Biella, Piemont | italien.de

Biella


Mit Blick auf verschneite Bergspitzen liegt Biella am Fuße der italienischen Alpen in der gleichnamigen Provinz Biella in der Region Piemont. Die bewegte Geschichte Biellas prägte und prägt bis heute das Stadtbild. Die ersten Siedler waren Kelten und Ligurer. Die Römer gründeten hier eine Stadt und gaben ihr den Namen Bugella Civitas. Die lateinischen Wurzeln des modernen Namens sind deutlich zu erkennen. Später waren hier Alamannen und Langobarden ansässig und im 2. Weltkrieg wurde die Stadt zum Schauplatz blutiger Partisanengefechte. Heute leben die Bewohner der Stadt von der Mode- und Möbelindustrie. Biella, Stadt der Kirchen und Wallfahrtsort Besucht man Biella und macht einen Spaziergang durch die Stadt, stößt man regelmäßig auf Zeugnisse vergangener Zeiten. Im Stadtzentrum, in der Nähe der...

Mit Blick auf verschneite Bergspitzen liegt Biella am Fuße der italienischen Alpen in der gleichnamigen Provinz Biella in der Region Piemont. Die bewegte Geschichte Biellas prägte und prägt bis heute das Stadtbild. Die ersten Siedler waren Kelten und Ligurer. Die Römer gründeten hier eine Stadt und gaben ihr den Namen Bugella Civitas. Die lateinischen Wurzeln des modernen Namens sind deutlich zu erkennen. Später waren hier Alamannen und Langobarden ansässig und im 2. Weltkrieg wurde die Stadt zum Schauplatz blutiger Partisanengefechte. Heute leben die Bewohner der Stadt von der Mode- und Möbelindustrie.

Biella, Stadt der Kirchen und Wallfahrtsort

Besucht man Biella und macht einen Spaziergang durch die Stadt, stößt man regelmäßig auf Zeugnisse vergangener Zeiten. Im Stadtzentrum, in der Nähe der Kathedrale entdeckt man einen Bau, der optisch so gar nicht zu den anderen, in der Renaissance entstandenen Gebäuden passt. Das Gebäude aus Ziegelmauerwerk wirkt zwischen all den hohen Bauwerken gedrungen. Mehrere Apsiden und ein kompakter Turm lassen vermuten, dass es sich um ein Gotteshaus handelt. Tatsächlich steht man vor einem romanischen Baptisterium, das im 7. Jahrhundert errichtet wurde. Geht man um das Baptisterium herum gelangt man zur der modern aufgemachten Piazza Duomo mit der großen Kathedrale von Biella. Auf dem riesigen Platz wirkt die Kathedrale schlicht und beinahe unscheinbar. Betritt man aber den Innenraum überwältigen den Besucher die Wandgemälde aus dem 15.-17. Jahrhundert und die einzigartige Ausstattung des Innenraums. Als Freund von historischen Kirchen wird man in Biella und seiner Umgebung viel Freude haben. Verlässt der Besucher die Stadt in Richtung Sacro Monte, gelangt man zu einer Reihe von Heiligtümern, die zu den ältesten Wallfahrtsstätten des Piemont gehören. Die berühmte Schwarze Madonna war in einer der 19 Kapellen untergebracht. Ähnlich den Perlen einer zweireihigen Perlenkette liegen die Kapellen hintereinander und nebeneinander auf dem ansteigenden Gelände, umgeben von Bäumen und Wiesen. Die kleinen Kapellen stehen heute im Schatten der großen neuen Basilika, die nun die Schwarze Madonna beherbergt. Seit 2003 ist der Gesamtkomplex als UNESCO Weltkulturerbe gelistet.

Deftiges aus der Küche des Piemont

Kultur macht hungrig. Die kulinarischen Freuden im Piemont gehören zwar nicht zu haute Cuisine, sind aber auch nicht frugal. Das Essen ist herzhaft und richtet sich nach den Zutaten, die in der Gegend angebaut und produziert werden. Dazu gehört eine reiche Auswahl an Käsesorten. Berühmtestes Beispiel ist der Toma. Dieser wird gern in Verbindung mit der Mostarda di mele, einer Art Apfelkompott serviert – ein süß-salziger Essgenuss. Deftig geht es zu, wenn man zur hausgemachten Polenta greift. Diese oder eine Frita rugnosa, ein Omelett mit Wurst, genießt man am besten in einem der unzähligen kleinen Wirtschaften, die noch reine Familienbetriebe sind und in denen nicht selten die Oma am Herd steht. Am Schluss sollte man den angebotenen Ratafià di Andorno nicht verwehren, denn dieser Likör wird aus den schwarzen Kirschen des Piemonts hergestellt, die nicht nur durch die Fernsehwerbung große Berühmtheit erlangt haben.

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Informationen über Biella

Region Piemont
Provinz Biella
Einwohner­zahl 44.733
Provinzkürzel BI BI
Postleitzahl 13900
Vorwahl 015
Prominente Bürger Nino Cerruti (Modeschöpfer)
Davide Dato (Baletttänzer)
Michelangelo Pistoletto (Künstler)
Städte­partnerschaft Arequipa (Peru)
Kiryū (Japan)
Tourcoing (Frankreich)
Weihai (China)
Sport Pallacanestro Biella (Basketball)
Geschichte im 10. Jahrhundert erstand die Stadtmauer und der Dom
Lage am Fuß der Alpen gelegen

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