Leider schaffe ich es erst heute, Euch das Rezept der Woche vorzustellen. Pesto alla Genovese - bei uns mit Spaghetti.
Meine Kollegin hat in der Küche Basilikum, Knoblauch und etwas Salz und den Pinienkernen im Mixer püriert. Darauf achten, dass die Zutaten dabei nicht zu warm werden. Danach wird vorsichtig das Öl untergemischt. Mit dem geriebenen Käse wird das Pesto zu einer cremigen Soße vermengt.
Dies kann wunderbar erledigt werden, während die Nudeln kochen. Das fertige Pesto wird vor dem Servieren mit den Nudeln verrührt und soll möglichst heiß serviert werden.
Unser Rezept für Pesto Genovese gibt es hier.
Wusstet ihr schon?
Pesto ist vielseitig! Ihr könnt es auch wunderbar als Würze in Suppen oder pur auf einem gerösteten Weißbrot oder einfach zu Fleisch und Fisch verzehren.
Woher es genau kommt (außer naturalmente aus Italien) ist nicht genau bekannt. Es gibt Stimmen, dass bereits in der Renaissance Pesto in den Küchen Gebrauch fand und dass die Genuer Seefahrer das Pesto mit auf die Schiffe nahmen. Natürlich wegen dem wichtigen Vitamin C, welches im Basilikum reichlich vorhanden ist.
Das erste Rezept stammt aus Mitte 1863, doch den internationalen Durchbruch schaffte es erst 1944 durch einen Artikel in der New York Times. Spätestens in aller Munde war es, als Frank Sinatra dafür geworben hat.
Leider findet man bei vielen Pestos aus dem Glas unnötige und billige Ersatzprodukte. Achtet daher unbedingt auf die Zutaten. Pesto alla Genovese ist seit 1863 so gut wie unverändert.
Wir planen noch weitere Pestosorten auszuprobieren, wie etwa das Pesto rosso aus Sizilien.
Wir von Italien.de wünschen Euch auf jeden Fall guten Appetit