Castel Gandolfo - nach Jahrhunderten für Besucher wieder geöffnet

Fleißig ist er , der neue Papst, denn für seine Sommerresidenz und den damit verbundenen Ferien hat er nun gar keine Zeit mehr.  Großzügig ist er auch, denn seit diesem Jahr können Besucher nun das für die Öffentlichkeit seit Jahrhunderten geschlossene Castel besuchen.

Ehrlich gesagt ist das nicht nur für besonders gläubige Katholiken interessant. Es fährt ein kleiner Zug vom Vatikan aus direkt zum päpstlichen Palast und die Strecke alleine hat es schon in sich. Geht es doch eine knappe Stunde an der Via Appia entlang durch die Vororte von Rom hinein in die Albaner Berge. Dort kann man dann Teile des Castel Gandolfo besichtigen und hat danach noch genug Zeit um das kleine dazugehörige Städtchen zu genießen, bevor der Zug wieder zurück fährt. Wer mag kann wie bisher auch die Gärten des Papstes besichtigen, ob dies nun weiterhin nur nach Voranmeldung möglich ist, oder ob sich jetzt hier auch einiges ändert, muss sich wohl erst noch zeigen, wobei diese alleine schon einen Besuch rechtfertigen.

Die ersten Stimmen wurden schon laut, dass das zum Castel Gandolfo dazugehörige Museum wohl noch aufgebaut wird, denn die erklärenden Texte würden noch fehlen, etc. Die Gärten selbst wurden hingegen von fast allen Besuchern als Sensation bezeichnet und zumindest die Zugfahrt und der Besuch der Gärten verspricht einen tollen Ausflug. Vor allem, wenn man mal den Touristenströmen oder der im Sommer sehr heißen Stadt entkommen möchte.

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