Das Gebirge Gran Sasso ist zu jeder Jahreszeit ein attraktives Reiseziel: Im Frühjahr, Herbst und Sommer laden seine Gipfel und Täler zum Trekking, Freeclimbing, Mountainbiken und Reiten ein, im Winter verwandelt sich die Bergwelt des Gran Sasso in ein gut erschlossenes Wintersportparadies.
Der Gran Sasso, auf Deutsch "Großer Fels", ist das höchste Gebirge Italiens. Er liegt in der mittelitalienischen Region Abruzzen und besteht aus den drei Bergketten Gran Sasso d'Italia, Laga und Monti Gemelli. Der höchste Gipfel des Gran Sasso ist der Corno Grande mit einer Höhe von 2.912 m. Das Gebirge ist ein attraktives Reiseziel für alle Aktivurlauber. Aufgrund der günstigen geografischen Lage des Gran Sasso, nur 30 km von der Adriaküste entfernt, lassen sich hier Bade- und Trekkingurlaub gut miteinander verbinden.
Der Gran Sasso in den Sommermonaten
Der Gran Sasso liegt in einem der größten italienischen Nationalparks, dem Parco Nazionale del Gran Sasso e Monti della Laga. Die Zugänge zu dem Park befinden sich in den Ortschaften Colledara und Assergi. Der Park verfügt über ein gut ausgewiesenes Netz von Wanderwegen, wunderschöne Picknickplätze und atemberaubende Ausblicke. Besonders sehenswert, aber nicht ganz einfach zu erreichen, ist die Hochebene des Campo Imperatore, auf der sich den Besuchern eine einzigartige Berglandschaft mit alpiner Vegetation präsentiert.
Wintersport im Gran-Sasso-Gebirge
In den Wintermonaten bietet der Gran Sasso Wintersportlern attraktive Pisten und Wanderwege sowie zahlreiche gemütliche Einkehrmöglichkeiten. Das Skigebiet "Campo Imperatore Gran Sasso" gehört zu den ältesten Wintersportzielen Italiens und verfügt über einen Schlepplift, zwei Sessellifte und eine Gondelbahn. Es eignet sich besonders für fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder und gilt als schneesicher. Beliebt und bekannt ist das Skigebiet auch bei Freeridern, die hier abseits der Pisten ein wahres Schneeparadies vorfinden.