Kathedrale von Modena | italien.de

Kathedrale von Modena

Die im Jahr 1184 geweihte Kathedrale von Modena gehört heute zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken in Europa und wird deshalb auch auf der Liste der UNESCO Weltkulturerbe geführt. Die Bauarbeiten dauerten noch Jahrhunderte über die Weihe hinaus, weshalb neben dem romanischen Stil, auch Elemente der Gotik und der Renaissance zu finden sind. Wie in Italien üblich, ist der Glockenturm von der Kirche losgelöst. Dieser ist etwa 86 Meter hoch und trägt den Namen Ghirlandina, den er wegen der Verzierungen in Form von Girlanden an der Spitze erhalten hat. Die Spitze ist im gotischen Stil erbaut, während der viereckige Turm selbst im romanischen Stil errichtet wurde. Er ist heute ein Wahrzeichen der Stadt. Die Kirche selbst besteht außen aus weißen Marmorsteinen, vermischt mit rötlichen und grauen Steinen, vermutlich weil Steine aus römischen Ruinen verwendet wurden. Die Besonderheit des Grundrisses ist, dass das Querschiff fehlt und somit die Kirche nicht die typische Kreuzform aufweist. Innen schmücken die Kirche bemerkenswerte Fresken aus Marmor.  Die Reliefs auf der Außenseite erzählen in steingemeißelte Geschichten, die erstaunlich Detailgetreu dargestellt sind.

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