Traumhafte Landschaften, charakteristische Orte und mediterranes Lebensgefühl: Die Oberitalienischen Seen gehören zu den beliebtesten Urlaubsregionen Norditaliens. Ihre günstige Lage nahe der Alpen, die gute Küche dort und ein breites Angebot von Freizeitaktivitäten locken viele deutsche Touristen an die Oberitalienischen Seen.
Die größten der Oberitalienischen Seen sind der Gardasee, der Lago Maggiore, der Comer See, der Iseosee, der Ortasee und der Molvenosee. Einige dieser Seen, wie der Gardasee und der Lago Maggiore, sind bekannte Touristenzentren. Andere, wie der Iseosee und der Molvenosee, sind vom Massentourismus verschont geblieben und ziehen vor allem Naturliebhaber an. Alle Seen aber verfügen über eine gute touristische Infrastruktur. In malerisch gelegenen Orten findet man hier viele schöne Ferienwohnungen sowie kleine und große Hotels. In landschaftlich attraktiver Lage gibt es hier außerdem zahlreiche Campingplätze.
Oberitalienische Seen: Gardasee und Lago Maggiore
Der Gardasee ist der größte und bekannteste der Oberitalienischen Seen. Berühmte Urlaubsorte wie Garda, Bardolino, Malcesine und Sirmione locken Touristen mit langen Uferpromenaden, charakteristischen Altstädten und kleinen Badebuchten. Bei Surfern ist der Nordteil des Sees wegen seiner günstigen Windverhältnisse beliebt. Während man am Gardasee in den Sommermonaten kaum ein ruhiges Plätzchen findet, gibt es am Lago Maggiore noch stille Ecken. Vor allem das Ostufer des Sees ist noch wenig touristisch. Highlights des Lago Maggiore sind die mitten im See liegenden Borromäischen Inseln.
Oberitalienische Seen: Aktiv Urlaub machen
Wer im Urlaub aktiv sein möchte, wird sich an den Oberitalienischen Seen wohlfühlen. Hier kommen alle Arten von Wassersportlern auf ihre Kosten: Schwimmen, Surfen, Segeln, Wasserski und Kanufahren kann man fast an jedem der Seen. Um die Oberitalienischen Seen herum führen zahlreiche Wanderwege, die zahlreiche beeindruckende Panoramen über das Wasser und auf die nahe gelegenen Alpen bieten.