Ein mildes Klima, feinkörnige Sandstrände, von Wein und Olivenbäumen bewachsene Hügel sowie eine mittelalterliche Altstadt: Der kleine Ort Alassio an der italienischen Riviera bietet optimale Voraussetzungen für einen entspannten und interessanten Urlaub am Meer. Viele Touristen sind Stammgäste und kommen mit ihren Familien schon seit vielen Jahre nach Alassio.
Alassio wurde im 10. Jahrhundert gegründet und bis ins 16. Jahrhundert von der Nachbarstadt Albenga regiert. Ende des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Badegäste in den kleinen Ort und sorgten dafür, dass sich Alassio zu einem der beliebtesten Urlaubsorte an der Riviera di Ponente entwickelte. Wie viele andere Dörfer und Städte an der Riviera hat sich auch Alassio trotz Massentourismus seinen ursprünglichen Charme bewahren können: Wer hier Urlaub macht, kann auf dem Wochenmarkt Hausfrauen beim Einkauf beobachten und morgens am Hafen frischen Fisch und Meeresfrüchte kaufen.
Alassio hat immer Saison
Alassio verfügt über einen der wenigen natürlichen Sandstrände an der Riviera. In der 4 km langen Bucht findet man über hundert Badeanstalten (Lidos), bei denen man Liegen und Sonnenschirme mieten kann. Der flach ins Wasser abfallende Strand eignet sich besonders gut für Familien mit kleinen Kindern. Am Abend lädt die Altstadt mit ihren Geschäften, Restaurants und Bars zum Bummeln und Verweilen ein. Auch kulinarisch hat die Stadt einiges zu bieten: Zu den Spezialitäten der Restaurants und Trattorien gehören Fischgerichte und leckere Süßspeisen.
Ausflugsziele in der Umgebung
Obwohl Alassio als Badeort berühmt geworden ist, bietet die Stadt viel mehr als nur Strand und Meer. Das Hinterland von Alassio besteht aus sanft ansteigenden Hügeln und bewaldeten Tälern. Hier werden vor allem Olivenöl und Wein angebaut. Herrliche Wanderwege führen zu mittelalterlichen Bergdörfern, sehenswerten Wallfahrtskirchen und atemberaubenden Panoramen. An der Küste lohnt sich der Besuch der Nachbarstädte Albenga, Imperia und San Remo. Etwas weiter entfernt liegt der Künstlerort Bussana Vecchia. Das 1887 von einem Erdbeben zerstörte Bergdorf wurde in den 1950er Jahren von Künstlern wieder entdeckt.