Insgesamt 16 kleine Orte bilden die Gemeinde Brenzone und machen sie zu einem der beliebtesten Ferienziele am Gardasee. Aber der Ort ist noch nicht komplett dem Tourismus verfallen, sondern geprägt von einer typisch italienischen und mediterranen Ruhe. Eingerahmt von Olivenhainen und Weinbergen besitzt Brenzone einen unvergleichlichen Charme und besticht durch seine Ursprünglichkeit.
Die Gemeinde Brenzone am Gardasee steht für Ruhe und Beschaulichkeit. Ihre kleinen Orte, die sich direkt an den Monte Baldo schmiegen, haben sich ihren ganz eigenen Charakter bewahrt. Die Nähe zum Monte Baldo macht Brenzone zu einem idealen Ausgangsort, um von hier aus den Berg zu erklimmen. Wer dies tut, wird mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Gardasee und die Alpen belohnt. Ob zu Fuß oder per Mountainbike. Der Monte Baldo hat viele Wege, die nach oben führen.
Sehenswürdigkeiten der Gemeinde
Wegen der langen Vergangenheit der Gemeinde Brenzone und ihrer Dörfer gibt es hier jede Menge Sehenswürdigkeiten mit historischem Hintergrund. So liegt in Castalletto di Brenzone ein bekanntes Frauenkloster, das besichtigt werden kann. Der Ortskern von Castalletto, der geprägt ist von engen Gassen und kleinen Innenhöfen, ist besonders sehenswert. Von hier aus geht es direkt zum Weiler Biazza, der auf den Ruinen einer alten Burg errichtet wurde.
Zwischen Olivenhainen und Pfarrkirchen
Fast jeder Ort der Gemeinde Brenzone hat eine kleine Pfarrkirche. Viele dieser Bauten stammen noch aus dem 13. oder 14. Jahrhundert. Der Besuch solch einer Pfarrkirche ist bereichernd und beeindruckend zugleich. Wer es sich traut, von Castello aus einer schmalen und kurvigen Straße bis auf die Prada-Hochebene zu folgen, kann mit der Schwebebahn von Costabello den Kamm des Monte Baldo erobern. Es lohnt sich, viele Aktivitäten in Brenzone zu Fuß zu machen, denn oft führen die Wege vorbei an Olivenhainen, in denen die Oliven für eines der besten Öle weit und breit wachsen.