Saison

Klima

In Italien gibt es kein einheitliches Klima. Interessant ist, dass in Italien der Regen ein West-Ost-Gefälle aufweist. Das bedeutet, dass es im Westen mehr regnet als im Osten.

Der Norden

Der Norden zwischen Alpen und toskanisch, emilianischen Apenin weist ein strenges Klima auf, welches sich in sehr kalten Wintern und sehr heißen Sommern zeigt. In der Po—Ebene, Friaul-Venetien, Emilia Romagna, Piemont und Lombardei sind die Winter hingegen eher nebelig und feucht. Viele der hohen Berge sind nur im Juli und August schneefrei und der erste große Schneefall findet in den meisten Skigebieten oft bereits im Oktober statt. Die Skisaison geht dann auch bis etwa April aber auch die Sommer sind dort eher kühl.

Genua und Ligurien zeigen ein eigenes Mikroklima mit langen heißen Sommern. Selbst im Winter scheint die Sonne unverhältnismäßig stark. Auch Südtirol hat durch die angrenzenden Berge ein mediterranes Klima, anders als die angrenzenden Regionen.

Zentrum

Im Zentrum zwischen Ligurien und der Gegend um Rom herum ist das Klima gemäßigt, mit warmen Sommern und milden Wintern. Die ersten Pinienbestände zeigen von frostfreien Regionen, da diese Baumart sehr kälteempfindlich ist und bereits bei Temperaturen unter 0°C anfängt abzusterben.

Süden

Im Süden zeigt sich klares mediterranes Klima, wobei auf Sizilien sich bereits afrikanische Einflüsse zeigen. Die Badesaison geht von Mai bis Oktober. Die Winter sind immer mild und Herbst und Frühling sind sommerlich warm. Im Sommer selbst kann das Thermometer leicht auf 40 °C klettern, wobei auch kaum Regen fällt.

Auf den Inseln herrscht teilweise ein Mikroklima, welches sich aber nicht auffällig vom Festland unterscheidet.

Ideale Reisezeiten

Januar – im Norden bietet sich hier besonders Skireisen an, im Süden vor allem auch Städtereisen. Je nach Wetterlage kann die erste Mandelblüte stattfinden. In Sizilien kann man aufgrund des oft vorherrschenden Wellenganges gut surfen.

Februar – Skifahren im Norden und ansonsten Städtereisen.

März – während man im Norden noch Ski fährt, kann es auf Sizilien bereits 20 ° haben. Im Süden blühen bereits viele Bäume und Blumen.

April – Im Süden ist die Blüte im vollem Gang, während im Norden vor allem Städtereisen angeraten sind. Auch kann noch vereinzelt Ski gefahren werden, während an den norditalienischen Seen auch die ersten Blüten zu finden sind.

Mai – im Norden ist der ideale Zeitpunkt für die Stadtbesichtigungen gekommen, während im Süden die Badesaison startet.

Juni – im Süden Badeurlaub und im Norden kann noch auf den Gipfeln Schnee liegen, während die ersten Badegeäste bei den italienischen Seen anreisen oder die oberitalienische Adria besuchen.

Juli – die Badesaison hat ihren Höhepunkt erreicht, und die Berge im Norden sind nun ideal für Wanderungen.

August – die Strände sind nun sehr voll und werden auch von den Italienern besucht, da im August der Hauptferienmonat ist. Von Städtereisen ist abzuraten, da aufgrund der Ferien in Italien viele Geschäfte geschlossen haben. Im Norden laden vor allem die schneefreien Berge zum Wandern ein.

September – Egal ob Norden oder Süden, nun ist die perfekte Zeit für einen Badeurlaub. Das Wasser ist überall warm und die ganz große Hitze im Süden ist meist vorbei.

Oktober - im Süden kann man nochmal baden gehen, während im Norden die Besucher eher Städteurlaube machen oder vor allem in Südtirol wandern und törggelen.

November – in den Bergen wird je nach Wetterlage die Skisaison eröffnet und im Süden werden Städtereisen attraktiver. Allerdings finden im November oft viele Niederschläge statt.

Dezember – Im Süden regnet es häufiger und die Temperaturen sind recht frisch, aber nicht kalt. Hier sind auch Städtereisen ideal, während im Norden die Skisaison startet. Neben der Skisaison lockt vor allem Südtirol auch mit Weihnachtsmärkten.

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