Eleganz, Stil und Luxus – dafür steht italienische Mode. In der Geschichte des Landes steht Sie auch ganz oben, denn in der künstlerischen und kulturellen Blütezeit der Renaissance wurde auch die italienische Mode zum Leben erweckt. Gerade Venedig, Mailand und Florenz waren Hochburgen des guten Geschmacks. Obwohl Italien seine führende Rolle als Nabel der Modewelt im 17. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts verlor, erschien es in den 1950er Jahren wieder im alten Glanz. Die „haute couture“ aus Frankreich, prominent vertreten mit Chanel und Dior, bekam mit Ferragamo und Gucci, der „italienischen Schule“, ernstzunehmende Konkurrenz.
Heutzutage zählt Mailand als die Modehauptstadt und gehört damit zusammen mit New York, Paris und London zu den großen vier Dreh- und Angelpunkten der internationalen Modewelt. In Mailand haben nicht nur bekannte Labels wie Prada, Versace, Valentino, Armani und Dolce & Gabbana ihren Hauptsitz, hier findet auch die Fashion Week statt. Als einem der vier Veranstaltungsorte trifft sich so zweimal im Jahr die modische Elite und setzt die Trends für die kommende Saison. Natürlich kann man in Mailand nicht nur Modenschauen sehen, sondern auch Mode kaufen. Im „quadrilatero della moda“, das die großen Einkaufsstraßen wie die Via Montenapoleone, die Via della Spiga und die Via Sant’Andrea beinhaltet, finden sich sämtliche Modemarken, die Mailand als Fashionmetropole so auszeichnen. Ob moderne Strickmode mit auffälligen Zick-Zack-Mustern von Missoni oder puristischer Minimalismus von Armani, hier ist jede Fashionista gut beraten. Auch für den Besuch in der Mailänder Oper La Scala können Sie sich in Mailand bestens einkleiden. Mit einer großen Robe von Valentino kann frau so beinahe den Darstellern auf der Bühne die Show stehlen.
Wer kennt das nicht? Man liegt gemütlich auf seiner Liege am Strand in Italien und döst vor sich hin. Plötzlich wird man von einem „Madam – wolle Prada kaufen“ aus seinen Träumereien gerissen. Wenn man dann die Augen aufmacht, steht ein Nordafrikaner mit einem großen Tuch vor einem, das ...
Prada, eine der bekanntesten Marken Italiens, wurde 1913 von Mario und Martino Prada in Mailand gegründet. Zunächst konzentrierten sich die beiden Brüder ausschließlich auf das Herstellen von Lederwaren, wie Schuhe, Accessoires, Taschen sowie Gepäck und verkauften diese in ihrem neu ...
Das Modelabel Max Mara gehört zu den größten Textilunternehmen Italiens und wurde 1951 in der norditalienischen Provinz Reggio Emilia von Achille Maramotti gegründet. Schon dessen Urgroßmutter Marina Rinaldi, nach der bis heute eine Marke für große Größen benannt ist, hatte hier ...
Zu den begehrtesten Labels der Welt gehört Moncler. Auch Celebrities, wie Sandra Bullock, Madonna oder Sarah Jessica Parker tragen die stylishen Daunenjacken dieses exklusiven Modeherstellers. Im Jahr 1952 wurde das Unternehmen von René Ramillon, einem französischen Bergsportausrüster in ...
Valentino Garavani, einer der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Modeschöpfer, wurde 1932 in der Kleinstadt Voghera geboren, die rund 60 Kilometer von Mailand entfernt liegt. Nach dem Abitur erlernte Valentino in Mailand das Modezeichnen. Dort bekam er ein Stipendium, um nach Paris zu ...
Doch Mailand ist nicht der einzige Ort, an dem Fashion Victims und Trendsetter ihr Glück finden. Gerade in Rom zeichnen sich die Via Condotti, die Piazza di Spagna und die Via del Corso als Traum jeder Shopping Queen aus. Doch auch, wenn Fendi, Cavalli, Moschino und Co. den finanziellen Rahmen sprengen sollten, so ist ein Schaufensterbummel hier trotzdem zu empfehlen, erst recht, wenn man bedenkt, dass Mode schließlich auch eine Kunstform für sich ist.
Auch Venedig birgt einige Schätze. In den vielen kleinen Gässchen, entlang an den romantischen Kanälen, finden sich viele kleine Läden, die beste italienische Mode und Accessoires anzubieten haben. So etwa auch das Label Roberta di Camerino, das innovative Handtaschen hervorbrachte. Hier wurden seit 1945 Stoffe und Muster verwendet, die davor nur in Kleidung Verwendung fanden. So entstand dann auch eine der ersten „It Bags“, also eine Handtasche, die nicht nur Accessoire ist, sondern auch Status zeigt.