Vulcano, Liparische Inseln | italien.de

Vulcano


Für Sizilienreisende, die aktiven Vulkanismus erleben, sich aber nicht auf den weiten Weg nach Stromboli machen wollen, ist der Besuch von Vulcano ein im wahrsten Sinne des Wortes heißer Tipp. Die südlichste, 21 Quadratkilometer große Liparische Insel ist Sizilien am nächsten gelegen und von Milazzo aus schnell zu erreichen. Schwefelwolken am Kraterrand Das Eiland ist nach dem römischen Gottes des Feuers und der Schmiede benannt – und macht seinem Namen auch alle Ehre. Von den ursprünglich drei Vulkanen der Insel ist der fast 400 Meter hohe Gran Crater, der 1888 seinen letzten großen Ausbruch hatte, noch bis heute aktiv. Besucher, die den fast 400 Meter hohen Aufstieg nicht scheuen, werden nicht nur mit einem grandiosen Ausblick, sondern auch mit einem...

Für Sizilienreisende, die aktiven Vulkanismus erleben, sich aber nicht auf den weiten Weg nach Stromboli machen wollen, ist der Besuch von Vulcano ein im wahrsten Sinne des Wortes heißer Tipp. Die südlichste, 21 Quadratkilometer große Liparische Insel ist Sizilien am nächsten gelegen und von Milazzo aus schnell zu erreichen.

Schwefelwolken am Kraterrand

Das Eiland ist nach dem römischen Gottes des Feuers und der Schmiede benannt – und macht seinem Namen auch alle Ehre. Von den ursprünglich drei Vulkanen der Insel ist der fast 400 Meter hohe Gran Crater, der 1888 seinen letzten großen Ausbruch hatte, noch bis heute aktiv. Besucher, die den fast 400 Meter hohen Aufstieg nicht scheuen, werden nicht nur mit einem grandiosen Ausblick, sondern auch mit einem beeindruckenden Schauspiel belohnt. Aus Dampfaustrittstellen (Fumarolen) an den Seiten des Kraterrands steigen wolkenförmig ständig heiße, vulkanische Schwefelgase auf, die sich auf der Lava in gelben Kristallen niederschlagen und das Gestein in allen Schattierungen der Farbe Gelb färben.

Das Tal der Ungeheuer

Lohnenswert ist aber auch ein Ausflug auf die Halbinsel Vulcanello im Norden. Das Lava-Plateau besteht aus drei Vulkanen und entstand erst vor etwa 2000 Jahren. Hier stößt der Wanderer auf das Tal der Monster (Valle dei Mostri), in dem die Lava sich zu bizarren Formationen aufgetürmt hat, die an urzeitliche Tiere erinnern.

Schlammbäder und heiße Quellen

Wer es etwas gemütlicher mag und Wellness der Wildnis vorzieht, den locken vielleicht die schwarzen Lavastrände der Insel oder ein Bad im mineralstoffreichen, heißen Schwefelschlamm der Zona delle Acque Calde. Schon Griechen und Römer schätzten seine Heilkraft. Nach dem Eintauchen in den Schlammpfuhl, dem ein starker Schwefelgeruch entströmt, empfiehlt sich ein Sprung ins warme Meerwasser, das von unterirdischen Quellen auf wohlige Temperaturen erhitzt wird. Beim Schlammbaden sollte man allerdings darauf achten, dass Luftbewegung herrscht, da die Schwelgase sonst in einer zu hohen, gesundheitlich bedenklichen Konzentration eingeatmet werden könnten.

Die Orte der Insel Vulcano sind über eine gut ausgebaute Straße miteinander verbunden, und es gibt zahlreihe Unterkünfte; der Tourismus ist eine Haupteinnahmequelle auf Vulcano.

Bildnachweis: Hein56didden – Lizenz: CC BY 3.0

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