Der Vorort von Palermo liegt nördlich des Monte Pellegrino und wird von Besuchern eher als eigenständiger Ort wahrgenommen. Das dürfte auch daran liegen, dass Mondello so völlig anders aussieht, als die Großstadt nebenan. Das einstige Fischerdörfchen, in dem man noch heute sehen kann, was die sizilianische Seele wirklich ausmacht, lädt zum Verweilen ein. Nicht nur der Strand von Mondello ist dabei erwähnenswert.
Schon seit einiger Zeit haben Touristen aus den verschiedensten Ländern Mondello für sich entdeckt. Aus diesem Grund ist der 1,5 Kilometer lange Strand des kleinen Vororts der sizilianischen Hauptstadt auch niemals wirklich leer. Aber es sind nicht nur ausländische Touristen, die dem Urlauber hier über den Weg laufen. Mondello ist auch unter den Einwohnern Palermos ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem am Wochenende zieht es viele Familien aus der Stadt in den Vorort mit dem schönen Strand.
Mondellos Strand – international bekannt
Mondello ist in erster Linie als Strandbad bekannt. Aus diesem Grund kommen Jahr für Jahr viele Touristen hierher, um unbeschwerte Tage am Mondello Beach zu verbringen. Ein weiterer Grund für die internationale Bekanntheit des kleinen Ortes ist das jährlich hier stattfindende World Festival on the Beach. Surfen, Segeln, Kyten und Volleyballspielen sind die Hauptbeschäftigungen der Menschen in Mondello in der Woche des Festivals. Mit Sicherheit ein Grund, warum Mondello immer erst einmal mit dem Strand in Verbindung gebracht wird. Doch, man kann den kleinen Vorort Palermos nicht nur auf seinen Strand reduzieren. Damit würde an dem einstigen Fischerdorf Unrecht tun.
Die Sehenswürdigkeit des Ortes – auf jeden Fall einen Besuch wert
Natürlich findet man erst einmal auch einige Sehenswürdigkeiten am Strand. Besonders bekannt ist das Kurhaus, das im Meer liegt. Hier wurde die komplette Kurhausanlage auf Stelzen ins Meer hinein gebaut. Der Bau ansich ist schon durchaus beeindruckend. Doch auch der Monte Pellegrino ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Vom Berg aus hat man eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und das Meer.
Eine Aussicht, die auch Menschen vor einigen Tausend Jahren schon zu schätzen wussten. Forscher haben in Höhlen im Monte Pellegrino spuren von steinzeitlicher Besiedlung gefunden. Berühmt wurden die Höhlen hier vor allen Dingen für ihre Höhlenmalerei. Auch wenn man die Höhlen heute selbst aus Sicherheitsgründen heute nicht mehr besichtigen kann, können Sie sich doch im Museo Archeologica Regionale im nahe gelegenen Palermo einen Überblick über die gefunden Werkzeuge und die Kunstgegenstände aus der Geschichte der Menschen dieser Region machen.